Manchmal klingen neue Angebote einfach zu gut, um sie abzulehnen – mehr Geld, bessere Konditionen, attraktive Extras. Auch unsere Kollegin Stefanie ließ sich von einem Mitbewerber locken und wagte den Schritt. Doch was vielversprechend begann, entpuppte sich schnell als große Enttäuschung. Statt Wertschätzung und fairen Bedingungen erlebte sie Druck, Intransparenz und fehlende Unterstützung.
Im Interview spricht Stefanie offen über ihre Erfahrungen, was sie aus dieser Zeit gelernt hat – und warum sie heute umso dankbarer ist, wieder Teil von Pacura med zu sein.
Was hat Dich damals zum Wechsel bewegt?
„Ein Kollege hat mich abgeworben – gelockt durch einen höheren Lohn. Mein Gehaltszettel war mir damals nicht transparent genug, und ich dachte: Probier es doch mal woanders. Ich hatte ein Gespräch vor Ort, wurde dort unter Druck gesetzt, sofort zu unterschreiben – und ehe ich mich versah, hatte ich einen neuen Arbeitsvertrag.“
Welche Erwartungen hattest Du – und wie sah die Realität aus?
„Es wurden Verpflegungspauschalen und Boni in Aussicht gestellt. Doch im Endeffekt war alles nur anders dargestellt – schlussendlich war es das Gleiche wie bei Pacura med. Nur dass es dort keinen Dienstwagen gab. Bei Pacura med konnte ich wählen: entweder einen Dienstwagen mit allen Kosten oder eine höhere Stundenvergütung. Heute weiß ich, dass beides faire und transparente Modelle sind.“
Wann hast Du gemerkt, dass es die falsche Entscheidung war?
„Schon im ersten Monat merkte ich, dass der Wechsel ein Fehler war. Die Kommunikation mit meinem Disponenten war miserabel: Entweder gab es gar keine Einsätze oder nur welche weit außerhalb meines vereinbarten Radius. Ohne Firmenwagen war das für mich unmöglich. Als ich ablehnte, wurden mir einfach Teile meines Gehalts abgezogen. Da fühlte ich mich wie eine Sklavin – ‚spure oder du wirst bestraft‘.“
Wie geht es Dir seit Deiner Rückkehr?
„Ich habe Freudensprünge gemacht, als ich die Zusage in den Händen hielt. Jetzt bin ich froh, wieder bei Pacura med zu sein: Meine Einsätze laufen reibungslos, die Kommunikation funktioniert, und auch ohne Dienstwagen bin ich mit meinem Gehalt sehr zufrieden. Besonders schätze ich das familiäre Miteinander und die Sicherheit, die mir Pacura med bietet.“
Dein Rat an Kollegen mit Wechselgedanken
„Lies immer das Kleingedruckte! Achte darauf, ob von ‚Kilometern‘ oder einem ‚Radius‘ die Rede ist – das ist ein großer Unterschied. Prüfe, was passiert, wenn es mal keinen Einsatz gibt, und ob ein Dienstwagen Teil des Vergütungspakets ist. Und schau, ob auch im Urlaub Gehalt gezahlt wird. Für mich steht fest: Ich habe meine Lektion gelernt – und bin froh, wieder hier zu sein.“



