Pacura & ich: Mitarbeiter im Portrait – Daniel Kerschbaumer

Nachdem der Job als Tischler nicht das Richtige für Daniel war, fand er seinen Platz in der Pflege. Durch Zufall stieß Daniel auf Pacura med und war damit einer der ersten Mitarbeiter in der Wiener Niederlassung. Dank der Flexibilität schafft er es, Beruf, Studium und Familie unter einen Hut zu bekommen.

Daniel hatte die Pflege zu Beginn seiner Berufslaufbahn noch gar nicht auf dem Schirm, obwohl einige Familienmitglieder schon seit mehreren Generationen in diesem Bereich tätig sind. Er begann seine berufliche Laufbahn mit einer Lehre als Tischler, doch nach einiger Zeit spürte er, dass es nicht das Richtige für ihn war. Anschließend ging es für ihn in den Zivildienst, in dem er im Pflegeheim arbeitete. Dieser Job erfüllte ihn dermaßen, dass er sich daraufhin für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger entschied und mittlerweile seit 2009 in diesem Bereich arbeitet.

Die prägendste Zeit seines Berufslebens erlebte er auf der Neurologie. „Es war etwas ganz Besonderes für mich, wenn ich einem Schlaganfallpatienten helfen konnte, seine Lebensqualität zurückzugewinnen und aktiv am Heilungsprozess beteiligt sein durfte“, erzählt er. Darüber hinaus sammelte er einige Erfahrungen in der rehabilitativen Pflege und war zudem als Praxisanleiter tätig.

Nach einer zweijährigen Auszeit, in der Daniel sich um seine Kinder kümmerte, entschied er sich nach der Corona-Pandemie wieder in die Pflege zurückzukehren. Allerdings war ihm klar, dass eine Festanstellung in einem Krankenhaus nicht mehr in Frage kommt. Er sehnte sich nach mehr Flexibilität, da die langen Nachtdienste nicht gerade familienfreundlich waren. Daher erkundigte er sich bei verschiedenen Zeitarbeitsfirmen und stieß dabei auf Pacura med. Den Bewerbungsprozess empfand Daniel als sehr positiv. „Die offenen Gespräche und die beteiligten Personen trugen dazu bei, dass ich mich ausgesprochen wohlgefühlt habe“. Somit startete Daniel zeitgleich mit der Eröffnung der Niederlassung in Wien im Januar 2023 seine Zeit bei Pacura med, wo er seitdem in der Langzeitpflege tätig ist.

Pacura med war nicht der einzige Neuanfang für Daniel, denn seit Januar 2023 studiert er berufsbegleitend Pflegepädagogik. Dazu war er aus mehreren Gründen motiviert. Zum einen war ihm seine persönliche Weiterentwicklung wichtig, zum anderen hatte er schon immer Freude daran, Menschen auszubilden. In seiner früheren Tätigkeit als Praxisanleiter erhielt er von seinen Auszubildenden immer positives Feedback, weshalb er sich auch in Zukunft weitere Lehrtätigkeiten sehr gut vorstellen kann. Die Vorlesungen finden alle zwei Wochen statt und dauern jeweils vier Tage. Durch die frühzeitige Kommunikation der Termine lassen sich seine Einsätze genau planen. Dank der Flexibilität, die er bei Pacura med genießt, kann er somit Studium und Job problemlos vereinen – etwas, das für ihn in einer Festanstellung undenkbar gewesen wäre.

Daniel ist ein äußerst familiärer Mensch und genießt es, in seiner Freizeit Zeit mit seinen beiden Söhnen zu verbringen. Als Vater von achtjährigen Zwillingen beteiligt er sich aktiv an ihren Hobbies. „Egal, welche Hobbies meine Jungs gerade haben, ich bin immer mit dabei. Derzeit spielen wir am liebsten Volleyball“, erzählt er. Nebenbei hegt er eine Vorliebe für Graphic Novels und Comics. Doch seine größte Leidenschaft, wie deutlich auf dem Foto zu erkennen ist, ist das Skateboardfahren. Dank seiner wöchentlichen Arbeitszeit von 25 Stunden hat er also trotz Arbeit und Studium Zeit, seinen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen und einen ausgewogenen Alltag zu genießen.